Noch mehr Licht und Sand für die Graue Skabiose
Nachdem wir bereits im Februar 2023 am Spitzen Berg bei Krielow auf einer größeren Fläche Kiefern gefällt und den Oberboden abgetragen haben, geht es nun weiter. Eine ehemalige Dünenkuppe mit Relikten der kalkreichen, trocknen Sandrasen wurde freigestellt und dafür ein weiterer Hektar Kiefernforst aufgelichtet.
Hier kommt die in Brandenburg stark gefährdete Graue Skabiose vor. Deutschlandweit gehört sie zu den sogenannten Verantwortungsarten, das heißt Deutschland trägt eine besondere Verantwortung für ihren Schutz, da sie hierzulande ihren Verbreitungsschwerpunkt hat.
In einem weiteren Schritt soll anschließend die saure Kiefernstreu entfernt werden, damit der ursprüngliche, kalkreiche Sandboden wieder zum Vorschein kommt und die Graue Skabiose besser keimen und sich ausbreiten kann.