Durch extensive Beweidung sollen Trockenrasenflächen offen gehalten werden. Dabei wird die Gehölzsukzession eingeschränkt und Trittschäden schaffen kleinflächig Rohbodenstandorte.
Vorrangig werden Schafe für die Beweidung eingesetzt, in einigen Gebieten kommen jedoch auch Robustrinder oder bestimmte Pferderassen zum Einsatz. Durch die Entwicklung von Triftwegen soll einerseits der Biotopverbund zwischen einzelnen Trockenrasenstandorten verbessert und andererseits den Schäfern eine traditionelle Weidenutzung ermöglicht werden.
Das Projekt unterstützt regionale Landnutzer vor allem bei den Kosten für die Ersteinrichtung neuer Weiden. Hierzu zählen die Anschaffung mobiler, wolfssicherer Zaunsysteme und Tränken sowie die Einrichtung von Festkoppeln mit Unterständen.
Die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg realisiert gemeinsam mit dem Botanischen Garten der Universität Potsdam und der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe von 2019 bis 2026 das Projekt "LIFE Trockenrasen". Mit dem Projekt werden wertvolle Trockenlebensräume im Land Brandenburg geschützt, erhalten und wiederhergestellt.
Ansprechpartnerin:
Janine Ruffer (Projektleitung)
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