Helfende Hände für den Trockenrasen

Helfende Hände für den Trockenrasen

Freiwillge sammeln Äste und Streumaterial...
...und schichten es zu Totholzhaufen für Zauneidechse, Rotkehlen & Co.
Auf den offenen Flächen können Trockenrasenpflanzen besser wachsen.
Berg-Haarstrang in den Glindower Alpen.

Gemeinsam mit dem Heimatverein Glindow sowie dem Ortsbeirat Glindow veranstalteten wir vergangenes Wochenende einen öffentlichen Arbeitseinsatz in den Glindower Alpen. Zwölf Anwohner*innen und Interessierte aus Glindow und Umgebung folgten unserem Aufruf. Ausgestattet mit Arbeitshandschuhen und Spaten wurden fleißig Äste und Streumaterial, welche nach einer Durchforstung im Frühjahr diesen Jahres liegen geblieben waren, eingesammelt und zu großen Haufen geschichtet. Nun gelangt wieder mehr Licht auf den Boden und die typischen Trockenrasenpflanzen wie Kartäuser-Nelke und Ohrlöffel-Leimkraut können sich wieder ausbreiten. Mit Erstaunen stellten wir fest, dass insbesondere der Berg-Haarstrang  sich auf den neuen Offenflächen sehr wohl fühlt und hie und da seine weißen Doldenblüten gen Himmel reckt. Leider mag die Robinie die lichten Flächen auch sehr gerne, sodass die aufwachsenden Jungbäume von den Freiwilligen gezogen bzw. mit dem Spaten ausgestochen wurden.
Wir bedanken uns bei allen helfenden Händen! Möge der Trockenrasen sich wieder ausbreiten!

 

Das Projekt LIFE Trockenrasen

Die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg realisiert gemeinsam mit dem Botanischen Garten der Universität Potsdam und der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe von 2019 bis 2026 das Projekt "LIFE Trockenrasen". Mit dem Projekt werden wertvolle Trockenlebensräume im Land Brandenburg geschützt, erhalten und wiederhergestellt.

Ansprechpartnerin:
Janine Ruffer (Projektleitung)
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